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    Jugend trifft Politik: einmischen, mitmachen, gestalten

    B. LeoneJugend trifft Politik. Foto: B. LeonePersonen v.l.n.r.: Dekanatsjugendreferentin Britta Nicolay, Andrea Müller-Bohn (GRÜNE), Stephanie Steichele-Guntrum (FDP), EJVD-Vorsitzende Carina Pletz, Dekan Olliver Zobel, Maria Harutyunyan (SPD), Jugendhausleiter Jürgen Salewski, Doris Leininger-Rill (FWG) und Oliver Wernersbach (CDU).

    Am Ende des Jugendpolit-Talks, der Mitte März 2024 mit Blick auf die Kommunal- und Europawahl im Oppenheimer Jugendhaus stattfand, waren sich alle einig: Die Diskussionsrunden zwischen den Jugendlichen und den teilnehmenden Kommunalpolitiker:innen waren spannend...

    Katharina Pfuhl / fundus.ekhn.de / Jugendhaus OppenheimJugend trifft Politik 2024

    ...und informativ und die Gespräche hätten gut und gerne noch ein bisschen länger dauern können. Denn: Eine funktionierende Demokratie lebt vom aktiven Einmischen, Mitmachen und Mitgestalten.

    Am 9. Juni 2024 finden nicht nur die Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz, sondern auch die Europawahlen statt. Bereits in der Schule hat sich ein Teil der Oberstufenschüler:innen des St. Katharinen-Gymnasiums mit dem Thema auseinandergesetzt und Fragen und Wünsche gesammelt - u. a. zur Digitalisierung an Schulen, zur Verbesserung des ÖPNV, zur Förderung des Ehrenamts oder auch zum Umgang mit Rechtsextremismus.  

    Nach einer Vorstellungsrunde standen Maria Harutyunyan (SPD), Doris Leininger-Rill (FWG), Andrea Müller-Bohn (Grüne), Stephanie Steichele-Guntrum (FDP) und Oliver Wernersbach (CDU) den rund 50 Schüler:innen in insgesamt fünf Talkrunden, moderiert vom Vorstand der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim, Rede und Antwort. Die Jugendlichen nutzen rege diese Gelegenheit, um konkrete Fragen zu stellen und die Politiker:innen sehr deutlich auf die Themen der jungen Generation hinzuweisen.

    Verantwortung übernehmen und selbst aktiv werden


    Dass es manchmal nicht ausreicht, nur "darüber zu reden", war allen Protagonisten des Nachmittags klar. Und so ermutigten auch Jürgen Salewski (Leiter des Jugendhauses) und Olliver Zobel, Dekan des Evangelischen Dekanats Ingelheim-Oppenheim, die Jugendlichen zu Beginn und zum Abschluss des Jugendpolit-Talks: Mischt Euch ein, übernehmt Verantwortung und werdet selbst aktiv - sei es im direkten Kontakt mit den politischen Gästen des Nachmittags, in der Schule, im Familienalltag, im Freundeskreis, im Verein oder auch im Jugendhaus, in den Kirchengemeinden oder der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim. Eine gute erste Möglichkeit, sich zu beteiligen und eigene Themen und Wünsche einzubringen, bieten die Angebote für Kinder und Jugendliche im Dekanat. Zum Beispiel im Rahmen des Jugendpräventionsprojekts „Gewalt hat eine Geschichte“, die wieder im Herbst stattfinden wird. Weitere Informationen finden sich auf den Websites www.jugendhaus-oppenheim.de und www.ej-ingopp.de.

    Demokratie lebt vom Engagement der Menschen

    Schließlich waren sich alle politischen Gäste sowie die teilnehmenden Jugendlichen einig: Es gilt mehr denn je, die Demokratie zu erhalten - denn sie lebt vom Engagement der Menschen und ist angesichts aktueller gesellschaftspolitischer Diskurse keine Selbstverständlichkeit.

    Hintergrund
    Jeweils vor den Kommunal,- Landtags- und Bundestagswahlen in Rheinland-Pfalz bietet das Jugendhaus in Kooperation mit der Evangelischen Jugend im Dekanat Ingelheim-Oppenheim und dem Gymnasium St. Katharinen in Oppenheim eine jugendpolitische Veranstaltung unter dem Motto „Jugend trifft Politik“ an. Ziel des Jugendpolit-Talks als fester Bestandteil der jugendpolitischen Bildung des Jugendhauses ist es, dass Schülerinnen und Schüler in einem ungezwungenen Rahmen mit Politiker:innen in Kontakt kommen und auf Augenhöhe jugendrelevante Themen diskutieren und sich einbringen können. Moderiert werden die Jugendpolit-Talks vom Vorstand der Evangelischen Jugend. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!

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